Die Eiskunstläufer sind mit anderen die ersten Sportler, die in Pyeoung Chang bereits gestartet sind. Nach dem KP der Männer und Paare führt das Team Kanada. Danach folgt die USA. Das Team Japan und die russischen Eiskunstläufer, die unter der Abkürzung OAR auftreten, teilen sich den dritten Platz. Dabei ging bei dem OAR-Team nicht alles wie geplant. Vor allem Mikhail Kolyada konnte sein Programm nicht sauber zeigen und machte viele Fehler. Evgenia Tarasova und Vladimir Morozov hingegen zeigten ein sauberes Programm, wobei der 3T ein bisschen zu weit voneinander gesprungen wurde. So oder so war es ein klarer Sieg für das Paar, das u.a. von Robin Szolkovy trainiert wird.
Ein sehr schönes Programm zum Lindy Hop „That Man“ zeigten Aliona Savchenko und Bruno Massot, allerdings stürzte Aliona beim Wurf. Wie sie später gegenüber der ARD erklärte, war sie beim Anlauf immer noch auf den schwierigen dreifachen Wurfaxel konzentriert. „Ich habe das mit dem Axel verwechselt. Da hat Schwung gefehlt, das darf nicht passieren“.
„Es ist ein gutes Training, speziell für mich, auch wenn es physisch etwas hart ist. Wir sind erst vor drei Tagen angekommen“, kommentierte Massot.
Bei den Männern triumphierte, wie eigentlich auch erwartet, der Japaner Shoma Uno. Alexey Bychenko sicherte sich den zweiten Platz.