Auch beim ISU CS Ondrej Nepela Memorial stehen bereits Sieger fest. In Bratislava haben viele Eiskunstläufer ach zum ersten Mal ihre Programme präsentiert, was eine Herausforderung für sich ist. Die erste Wertung, die ersten Eindrücke und die erste Kritik. Und bei allen Disziplinen waren die Eiskunstläufer aus Russland die Besten.
Beim Damenwettbewerb konnte man bereits nach dem Kurzprogramm voraussagen, wie die Siegerin heißen wird, so souverän zeigte die unbesiegbare Evgenia Medwedeva, dass sie auch nach der Sommerpause immer noch das Sagen hat. In ihrer Kür geht es um den Glauben, nur wen man an etwas fest glaubt, kann man viel erreichen. „Ich denke hier nicht unbedingt an den Glauben an Gott, jeder Mensch kann an etwas anderes glauben“, erklärte Medwedeva Anfang September.
https://www.youtube.com/watch?v=RKkRUWGCq_U
Auch bei Paaren waren die Russen vorne. Russische Eiskunstläufer haben alle drei Siegerplätze belegt. Stark!
Im Eistanzen waren die russischen Eistänzer Ekaterina Bobrova und Dmitri Soloview die Besten, mit dem deutlichen Vorsprung haben sie diesen Wettbewerb in Bratislava gewonnen.
Ein 4L war ein Schlüssel zum Erfolg bei der Konkurrenz der Männer. Mikhail Kolyada, der nach dem misslungenen Kurzprogramm auf dem 10. Platz lag, hat in der Kür das Unmögliche möglich gemacht: 10 Plätze gut gemacht! Es hat sich gelohnt, zu riskieren und den schwierigen 4L zu zeigen.
https://www.youtube.com/watch?v=G0bN11pkoC8
Screens from stream