Russische Eistänzer Elena Ilinykh und Ruslan Zhiganshin haben gegenüber Sport-Express über ihre Arbeit mit Antonio Najarro und über ihre Vorbereitungen erzählt. „Ich musste immer wieder feststellen, dass Antonio absolut „mein“ Choreograf ist. Er spürt mich zu 100 Prozent – wir haben weder Streit, noch Missverständnisse. So eine Zusammenarbeit ist eine Seltenheit“, sagte Elena. Die Musik haben russische Eistänzer Najarro früher geschickt. „Aber als Antonio zu uns kam und unsere Startposition zeigte, habe ich eine Gänsehaut bekommen. Es war eine totale Übereinstimmung mit der Rolle, von der ich je träumte. Es passte alles bis zu Einzelheiten“, erzählte Elena über die Arbeit an der Choreografie. Außerdem hat sie absolut keine Angst, dass jemand auch „Frida“ wählt. „Meine Frida bleibt bei mir“.
Auch Ruslan ist gleicher Meinung. „Wir müssen nicht daran denken, wie wir mit Händen und Füssen an den Bewegungen arbeiten, es kommt irgendwie von selbst. Ich dachte früher – er ist ein Fachmann für Spanien, aber er hat uns einmal gebeten, ihm unseren Kurztanz zu zeigen und hat spontan vorgeschlagen, einige Bewegungen zu verändern. Das Programm kommt um so mehr zur Geltung“, schilderte Ruslan Zhiganshin.
Auch von ihrem Kurztanz haben die beiden im Interview berichtet. Es handelt sich um das Lied „Somebody to Love“ von Queen. „Ich dachte, es könnte nicht schlecht klingen, wenn man diese Musik auch mit „We Will Rock You“ kombiniert“, sagte Ilinykh.
Lesen Sie auch:
Ilinykh und Zhiganshin als Frida Kahlo und Diego Rivera
Antonio Najarro: Ein Mann, der das Eis anzündet