Vera Bazarova und Yuri Larionov

Der russische Paarläufer Yuri Larionov erzählte gegenüber FSRussia  von seiner neuen Tätigkeit – als Trainer. Yuri arbeitet jetzt in der Gruppe von Nina Mozer mit zwei Juniorenpaaren, die wirklich am Anfang noch stehen.“Sie laufen etwa 4-5 Monate“. Diese Arbeit hat seine Wahrnehmung des Trainingsprozesses geändert. „Als Sportler nimmst du alles anders wahr, du siehst dich von der Seite nicht und möchtest alles maximal gut machen. In der Realität bringst es nicht immer die gewünschte Ergebniss zu 100 Prozent. Wenn man mehr daran denkt, führt man alles technisch sauberer aus. Und eine der Aufgaben des Trainers ist, dies dem Sportler beizubringen und das ist gerade das Problem“. Als Sportler möchte man jeden Tag sich verbessern, alles sauberer zu machen, als gestern, eine Stufe höher zu gehen – „manchmal kann es stören“.

Ob es selber noch als Paarläufer auftreten wird, ließ Yuri offen. „Ich bin dafür bereit, mal sehen“.

In diesem Interview erzählte Larionov auch von seiner Armeezeit. Es sei immer spannend gewesen – „seitdem habe ich keine Angst mehr und bin immer für alle Herausforderungen offen“. In der Armee musste er sogar einige Einzelsprünge mit Schlittschuhen für Hockey zeigen.

Vera Bazarova und Yuri Larionov
Vera Bazarova und Yuri Larionov

 

 

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