Evgenia Medwedeva

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Russische Eiskunstläuferinnen sind immer noch dominant in Europa. Und das ist in Abwesenheit von solchen Stars wie Elizaveta Tuktamysheva (die amtierende Weltmeisterin), Julia Lipnitskaja (Olympiasiegerin im Teamwettbewerb) und Adelina Sotnikova (Olympiasiegerin)! Es scheint, dass russische Mädchen in einer eigenen Liga laufen.

https://www.youtube.com/watch?v=eIOBKJ96p5Y

Zuerst kam Elena Radionova auf Eis und zeigte ihre Kür zu der Titanic-Musik.  Sauber! Dabei faszinierte sie das Publikum zusätzlich mit einem neuen Kleid. „Das Kleid habe ich selber konzipiert“, erklärte sie. Allerdings ist es ein bisschen schwerer als sonst.

Evgenia Medwedeva erlaubte sich einen Sturz beim Axel, was keine besondere Auswirkung auf ihre Wertung hatte. Medwedeva ging auf volles Risiko und zeigte gleich fünf Sprünge in der zweiten Hälfte des Programmes. Und das hat sich gelohnt. Sie ist die Erste und damit die neue Europameisterin! „Ich bin so glücklich, so dass ich keine Worte finden kann, um es zu beschreiben. Unglaublich, wenn du verstehst, dass du Europameisterin wirst“.

https://www.youtube.com/watch?v=LUZhykpNWnI&feature=youtu.be

 

Bei Anna Pogorilaya klappte leider nicht alles, sie stürzte schwer beim Rittberger, trotzdem kämpfte sie bis zum Ende, gab das Programm nicht auf, zeigte wirklich einen starken Charakter und hat 187,05 Punkte bekommen. Sie hatte einen Vorsprung im Kurzprogramm, deshalb reichten ihr diese Punkte, um den dritten Platz trotz Fehler in der Kür zu behalten. „Innerlich war ich eigentlich ruhig geblieben, aber mein Körper wollte wahrscheinlich noch mehr – deshalb sahen die Sprünge so aus…“, erklärte Anna danach.

Anna Pogorilaja
Anna Pogorilaja

 

 

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