Der zweifache Olympiasieger hat in seiner Kolumne die Ergebnisse des Teamevents kommentiert. „Die Kür von Alina Zagitova hat mir sehr gut gefallen. Sauber, korrekt und schön. Sie hat sichere Sprünge und schwierige Kombinationen. Dabei hat sie sich keinen einzigen Fehler geleistet. Brillant“, schrieb der ehemalige Eiskunstläufer, der jetzt als Trainer in der eigenen Eiskunstlaufschule arbeitet. Dabei lobte Plushenko auch die Japanerin Mirai Nagasu, die einen dreifachen Axel zeigte.

Auch Plushenko reagierte auf die Kritik von Ashley Wagner. Er meinte, man sollte diese Kritik gar nicht beachten. Die Sprünge werden in der zweiten Hälfte besser bewertet. Wenn jemandem etwas nicht gefällt, dann müsste man Regeln ändern. Z.B.  – man könnte einige Pflichtelemente für den Anfang des Programms einführen. „Allerdings würde ich es nicht tun“.

Plushenko wollte Mikhail Kolyada für sein vermasseltes Kurzprogramm eigentlich nicht kritisieren. Allerdings konnte er nicht verstehen, wie man gleich drei Schlusselemente im Programm vermissen kann. „Dann könnte auch ein Bär stattdessen laufen“. Deshalb stellte Plushenko eine berechtigte Frage: „Wieso fragt Kolyada und sein Trainerteam Alexey Mishin nicht, ihm mit den Sprüngen zu helfen? Schließlich wohnt er in der gleichen Stadt. Er könnte ihm definitiv mit dem 4L helfen. „Wenn einer von meinen Schülern ein Problem mit den Sprüngen hätte, würde ich sofort Professor Mishin anrufen“.