Er hat es geschafft! Der russische Eiskunstläufer Mikhail Kolyada hat in China seinen ersten Grand-Prix-Wettbwerb gewonnen. Dabei war es alles andere als leicht. Nach dem Kurzprogramm sicherte er sich einen guten Vorsprung und  wollte sich darüber nicht freuen, weil er sich auf die wichtige Kür konzentrierte. Und am Ende war es eher ein Kampf mit sich selbst und eigenen Nerven. Schließlich haben seine Rivalen fast den Weg frei gemacht, er musste nur seine Nerven unter Kontrolle halten. Zunächst schien es nicht der Fall zu sein, Kolyada machte einige grobe Fehler, die ihm wirklich einen Strich durch die Rechnung machen konnten. Doch er fasste sich zusammen und ließ sich dadurch nicht beeinflussen. Er kämpfte für jeden Sprung, für jede Kombination,  zeigte einen sauberen 4T, was wahrscheinlich für den Ausgang des Programms ausschlaggebend war. Die Kür hat er verloren und landete auf dem dritten Platz. Doch der verdiente Vorsprung aus dem Kurzprogramm reichte ihm, um den ersten Platz zu behalten. Nun kann er den ersten wichtigen internationalen Sieg feiern und eventuell sich bereits auf das GP-Finale vorbereiten. Mit dem dritten Platz in Russland bei Rostelecom-Cup und dem ersten Platz in China hat er sicherlich gute Chancen.

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Boyang  Jin und Max Aaron sicherten sich den zweiten und den dritten Platz. Der Weltmeister Javier Fernandez hatte einen schlechten Tag erwischt und er machte in seiner Kür viele Fehler, was ihn den Podiumsplatz kostete. Mit dem 6. Platz hat er leider fast gar keine Chancen mehr, das Finale zu erreichen.

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